GEMEINSAM.SICHER in Österreich fördert und koordiniert den professionellen Sicherheitsdialog zwischen Bürgerinnen und Bürgern, Gemeinden und Polizei.
In manchen Schwerpunkten braucht es auch Sicherheitspartner aus einer Schule, einem Unternehmen oder einer sozialen Einrichtung.
Die Menschen in GEMEINSAM.SICHER in Österreich handeln dort, wo die Sorgen sind, auf gleicher Augenhöhe, mit strenger Obacht darauf, dass niemand seinen zulässigen Handlungsraum verlässt.
Das Ziel: als „Gesellschaft des Hinsehens und aktiven, verantwortungsvollen Handelns“ die Sicherheit von uns allen positiv zu entwickeln.
Im Rahmen der Kooperation von GEMEINSAM.SICHER mit dem Handelsverband wurde im Herbst 2020 unter Einbindung des Bundeskriminalamtes (Abt. 7) die „Sicherheitsstudie 2020“ durchgeführt.
Ein illegaler Finanzagent oder ein "Money Mule" ist eine Person, die von Kriminellen angeworben wird, um illegal erlangte Gelder zu waschen.
Im Rahmen von "GEMEINSAM.SICHER" hat die Initiative "Kinderwurm (KIWU)" in Österreich begonnen. Der Kinderwurm bringt in Bad Radkersburg in der Südoststeiermark die Kinder zur Schule.
Wenn die Polizei gerufen wird, ist es meistens schon passiert. Daher setzen wir jetzt früher an: mit der Initiative GEMEINSAM.SICHER in Österreich, damit negative Entwicklungen früh erkannt werden oder nicht entstehen. Die Polizei startet Sicherheitspartnerschaften: Diese Partner tauschen regelmäßig Informationen aus und ergreifen Maßnahmen – jeder in seinem Bereich.
Durch die Zusammenarbeit zwischen der Polizei, den Bürgerinnen und Bürgern, den Vereinen, dem Sicherheitsgemeinderat und den Sicherheitskoordinatoren soll eine enge und transparente Umsetzung von sicher heitsrelevanten Aufgaben gewährleistet werden.
Foto: BM.I / Alexander Tuma
Sicherheitspartner sind Menschen, die auf regionaler Ebene Interesse am Mitgestalten von Sicherheit haben. Sie sollen durch die Weitergabe von Präventionsinformationen an ihre Mitbürgerinnen und Mitbürger als Multiplikatoren fungieren und zur Sensibilisierung der Bevölkerung in Fragen der Verbrechensvorbeugung beitragen.
Foto: BM.I / Alexander Tuma
Sicherheitsbeauftragte sind für die Sicherheitspartner vor Ort und die regionalen Akteure (z.B. Firmen) die zentralen Ansprechpartner innerhalb der Polizei. Sie sind der verlängerte Arm der Sicherheitskoordinatoren und unterstützen diese in allen Belangen der Sicherheitspartnerschaft sowie in Präventionsangelegenheiten.
Foto: BM.I / Alexander Tuma
Sicherheitskoordinatoren sollen auf Bezirksebene eingerichtet werden und als Bindeglied zwischen allen Beteiligten der Sicherheitspartnerschaft auftreten. Sie sollen bei Informationsveranstaltungen größtmöglich eingebunden werden und durch ihre regionalen Kenntnisse kriminalpräventive Maßnahmen koordinieren und umsetzen.
Foto: BM.I / Alexander Tuma
Sicherheitsgemeinderäte sind Gemeinderäte, die in sicherheitsbehördlichen Angelegenheiten die Schnittstelle zwischen der örtlich zuständigen Polizeiinspektion und der jeweiligen Gemeinde bilden.
Mit dem neuen Tool GEMEINSAM.SICHER finden Sie alle unsere Sicherheitsbeauftragten auf Knopfdruck. Aber auch alle Polizeiinspektionen sowie Krankenhäuser können sie bequem über eine Sucheingabe aufrufen.
Sicherheitsbeauftragte sind für die Sicherheitspartner vor Ort und der regionalen Akteure (z.B. Firmen) die zentralen Ansprechpartner aus der Polizei. Sie sind der verlängerte Arm der Sicherheitskoordinatoren und unterstützen diese in allen Belangen der Sicherheitspartnerschaft sowie in Präventionsangelegenheiten.
Sicherheit gehört zu den wichtigsten Grundbedürfnissen der Menschen und ist Bestandteil Ihrer ganz persönlichen Lebensqualität. Der Kriminalprävention kommt dabei vor allem die Aufgabe zu, die Bürger über Möglichkeiten des Selbstschutzes aufzuklären. Denn jeder Bürger kann aktiv zu seiner eigenen Sicherheit beitragen. Die Kriminalprävention hilft Ihnen dabei mit unabhängiger und kompetenter Beratung.
Foto: © LPD Stmk/Gimpel
Auf Grund der Überfüllung in der Fahrradgarage am Hauptbahnhof Leoben hatte die Bevölkerung keinen Platz mehr, die Fahrräder dort abzustellen.
Foto: © LPD Niederösterreich
Durch Erfahrung aus der Praxis am Beispiel in Wiener Neustadt
Feuerwehr | 122 |
Polizei | 133 |
Rettung | 144 |
Euronotruf | 112 |
Notruf für Gehörlose | +43 (0)800 133 133 |
Ärztefunkdienst | 141 |
ORF-Kinderservice (Rat auf Draht) | 147 |
Ärzteflugambulanz | 40 144 |
Frauennotruf | +43 1 71 71 9 |
Telefonseelsorge | 142 |
Gasgebrechen | 128 |
ARBÖ | 123 |
ÖAMTC | 120 |
Kinder- und Jugendanwalt des Bundes | +43 (0)800 240264 |
Vergiftungsinformation | +43 1 406 43 43 |
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