GEMEINSAM.SICHER in Österreich fördert und koordiniert den professionellen Sicherheitsdialog zwischen Bürgerinnen und Bürgern, Gemeinden und Polizei.
In manchen Schwerpunkten braucht es auch Sicherheitspartner aus einer Schule, einem Unternehmen oder einer sozialen Einrichtung.
Die Menschen in GEMEINSAM.SICHER in Österreich handeln dort, wo die Sorgen sind, auf gleicher Augenhöhe, mit strenger Obacht darauf, dass niemand seinen zulässigen Handlungsraum verlässt.
Das Ziel: als „Gesellschaft des Hinsehens und aktiven, verantwortungsvollen Handelns“ die Sicherheit von uns allen positiv zu entwickeln.
Die Verringerung von Tierleid und die professionelle Zusammenarbeit zwischen Polizei und Jägerschaft standen im Mittelpunkt des Sicherheitsforums in Lilienfeld.
Im Zuge der Sicherheitspartnerschaft „GEMEINSAM.SICHER beim Einkaufen“ luden der Handelsverband und das Bundeskriminalamt am 10.05.2023 zum „Sicherheitsgipfel 2023“ in die Albert Hall in 1080 Wien ein. Im Fokus der Veranstaltung: Betrug im eCommerce, Kriminalität im stationären Handel.
Am 13.02.2023 wurde im Innenministerium die Kooperationsvereinbarung „GEMEINSAM.SICHER mit der PSA“ unterzeichnet. Ziel dieser Sicherheitspartnerschaft ist es, den bereits hohen Sicherheitsstandard im Zahlungsverkehr weiter zu stärken.
Wenn die Polizei gerufen wird, ist es meistens schon passiert. Daher setzen wir jetzt früher an: mit der Initiative GEMEINSAM.SICHER in Österreich, damit negative Entwicklungen früh erkannt werden oder nicht entstehen. Die Polizei startet Sicherheitspartnerschaften: Diese Partner tauschen regelmäßig Informationen aus und ergreifen Maßnahmen – jeder in seinem Bereich.
Durch die Zusammenarbeit zwischen der Polizei, den Bürgerinnen und Bürgern, den Vereinen, dem Sicherheitsgemeinderat und den Sicherheitskoordinatoren soll eine enge und transparente Umsetzung von sicher heitsrelevanten Aufgaben gewährleistet werden.
Foto: BMI / G. Pachauer
Sicherheitspartner sind Menschen, die auf regionaler Ebene Interesse am Mitgestalten von Sicherheit haben. Sie sollen durch die Weitergabe von Präventionsinformationen an ihre Mitbürgerinnen und Mitbürger als Multiplikatoren fungieren und zur Sensibilisierung der Bevölkerung in Fragen der Verbrechensvorbeugung beitragen.
Foto: BMI / G. Pachauer
Sicherheitsbeauftragte sind für die Sicherheitspartner vor Ort und die regionalen Akteure (z.B. Firmen) die zentralen Ansprechpartner innerhalb der Polizei. Sie sind der verlängerte Arm der Sicherheitskoordinatoren und unterstützen diese in allen Belangen der Sicherheitspartnerschaft sowie in Präventionsangelegenheiten.
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Sicherheitskoordinatorinnen und Sicherheitskoordinatoren sollen auf Bezirksebene eingerichtet werden und als Bindeglied zwischen allen Beteiligten der Sicherheitspartnerschaft auftreten. Sie sollen bei Informationsveranstaltungen größtmöglich eingebunden werden und durch ihre regionalen Kenntnisse kriminalpräventive Maßnahmen koordinieren und umsetzen.
Foto: BMI / G. Pachauer
Sicherheitsgemeinderätinnen und Sicherheitsgemeinderäte sind Gemeinderätinnen und Gemeinderäte, die in sicherheitsbehördlichen Angelegenheiten die Schnittstelle zwischen der örtlich zuständigen Polizeiinspektion und der jeweiligen Gemeinde bilden.
Mit der Anwendung „GEMEINSAM.SICHER finden“ können Sie rasch und unkompliziert mit unseren Sicherheitskoordinatorinnen und Sicherheitskoordinatoren, sowie Sicherheitsbeauftragten im Wege der Polizeidienststellen auf Knopfdruck in Kontakt kommen.
Sicherheit gehört zu den wichtigsten Grundbedürfnissen der Menschen und ist Bestandteil Ihrer ganz persönlichen Lebensqualität. Der Kriminalprävention kommt dabei vor allem die Aufgabe zu, die Bürger über Möglichkeiten des Selbstschutzes aufzuklären. Denn jeder Bürger kann aktiv zu seiner eigenen Sicherheit beitragen. Die Kriminalprävention hilft Ihnen dabei mit unabhängiger und kompetenter Beratung.
Foto: © LPD Stmk/Gimpel
Auf Grund der Überfüllung in der Fahrradgarage am Hauptbahnhof Leoben hatte die Bevölkerung keinen Platz mehr, die Fahrräder dort abzustellen.
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Durch Erfahrung aus der Praxis am Beispiel in Wiener Neustadt
Feuerwehr | 122 |
Polizei | 133 |
Rettung | 144 |
Euronotruf | 112 |
Notruf für Gehörlose | +43 (0)800 133 133 |
Ärztefunkdienst | 141 |
ORF-Kinderservice (Rat auf Draht) | 147 |
Ärzteflugambulanz | 40 144 |
Frauenhelpline (österreichweit) | +43 800 222 555 |
Frauennotruf der Stadt Wien (nur für Wien) | +43 1 71 71 9 |
Telefonseelsorge | 142 |
Gasgebrechen | 128 |
ARBÖ | 123 |
ÖAMTC | 120 |
Kinder- und Jugendanwalt des Bundes | +43 (0)800 240264 |
Vergiftungsinformation | +43 1 406 43 43 |
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