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Logo Fonds für die innere Sicherheit

Der Fonds für die innere Sicherheit dient der Umsetzung der Strategie der inneren Sicherheit sowie der Zusammenarbeit der Strafverfolgungsbehörden und dem Management der Außengrenzen der Europäischen Union. Er setzt sich aus den beiden rechtlich und finanziell getrennten Instrumenten für Grenzen und Visa bzw. dem Instrument für polizeiliche Zusammenarbeit, Kriminalprävention, Kriminalitätsbekämpfung und Krisenmanagement zusammen.

Kuratorium Sicheres Österreich

Der gemeinnützige Verein Kompetenzzentrum Sicheres Österreich ist die nationale Vernetzungs- und Informationsplattform zu Themen der inneren Sicherheit. Er bildet die Schnittstelle zwischen Wirtschaft, Forschung, Behörden und Geschäften und trägt somit zur nationalen Sicherheit – vor allem in den Bereichen Cybersecurity, Gewaltprävention, und Bewusstseinsbildung – bei.

Zivilschutz Österreich

Der Österreichische Zivilschutzverband ist ein nicht auf Gewinn ausgerichtetes Service- und Dienstleistungsunternehmen, das offiziell vom Bundesministerium für Inneres und den Ländern beauftragt ist. Er hat das Ziel die Fähigkeiten der Bevölkerung zur Selbsthilfe zu fördern. Das Hauptaugenmerk liegt auf Schulungen in den Bereichen Unfallvermeidung durch richtige Einschätzung von Gefahrenmomenten bzw. dem Geringhalten von negativen Auswirkungen im Schadensfall.

Österreichischer Gemeindebund

Der Österreichische Gemeindebund bildet zusammen mit dem Städtebund die Interessensvertretung der 2.100 österreichischen Gemeinden und ist in dieser Aufgabe in der Bundesverfassung verankert.

Wirtschaftskammer Österreich

Die Wirtschaftskammer Österreich ist die Interessenvertretung der österreichischen Wirtschaft und setzt deren Interessen erfolgreich um. Hinsichtlich einer zukunftsorientierten und wirtschaftsfreundlichen Politik werden 480.000 Mitgliedsbetriebe vertreten. Zusätzlich bietet die WKO ihren Mitgliedern Information, Expertenwissen, Beratung und mit den Angeboten des WIFI ein weitreichendes Aus- und Weiterbildungsangebot an.

Österreichische Bundesbahnen

Als umfassender Mobilitätsdienstleister bringt der ÖBB-Konzern jährlich 461 Millionen Fahrgäste und 111 Mio. Tonnen Güter umweltfreundlich ans Ziel. 92 Prozent des Bahnstroms stammen aus erneuerbaren Energieträgern, zu 90 Prozent aus Wasserkraft. Seit 1. Jänner 2005 ist der ÖBB-Konzern operativ tätig. Heute beschäftigt der ÖBB-Konzern mehr als 40.000 MitarbeiterInnen und hat sich auf Basis einer neuen Strategie zum Ziel gesetzt, sich langfristig als eine der europäischen Top-Bahnen zu etablieren.

Sicherheit und Prävention stehen für den Konzern im Fokus. Mit dem Innenministerium besteht seit Jahren eine erfolgreiche Partnerschaft und enge Zusammenarbeit, um in allen Bereichen Kriminalität entgegenzuwirken und das Sicherheitsgefühl der KundInnen und MitarbeiterInnen der ÖBB zu stärken.

Spar

GEMEINSAM.SICHER & SPAR 2020 – Der Erfolg einer starken Sicherheits-Partnerschaft

Das Bundesministerium für Inneres ist der „Service-Provider" im Sicherheitsbereich in Österreich und bietet eine Fülle von Dienstleistungen an, sowohl für die Sicherheit von Bürgerinnen und Bürgern als auch für Unternehmen.

Die SPAR Österreich-Gruppe ist im Lebensmittelhandel, Sportfachhandel und bei Shopping-Centern tätig. Im Lebensmittelhandel verfügt die SPAR österreichische Warenhandels-AG (im Folgenden SPAR genannt) über 1.550 Standorte in Österreich. Dazu gehören SPAR-Supermärkte, EUROSPAR- und INTERSPAR-Märkte sowie Maximärkte (Maximarkt Handels-GmbH).

Der Sportfachhandel wird vom Tochterunternehmen HERVIS Sport- und Mode-GmbH an 106 Standorten betrieben. Insgesamt sind rund 45.700 Mitarbeitende in der SPAR Österreich-Gruppe beschäftigt, der weit überwiegende Teil im Verkauf.

Handelsverband Österreich

„GEMEINSAM.SICHER beim Einkaufen“

Die enge Zusammenarbeit zwischen dem österreichischen Handel, dem Handelsverband und der Polizei wird im Rahmen der gemeinsamen Initiative "GEMEINSAM.SICHER BEIM EINKAUFEN" seit mittlerweile drei Jahren intensiviert und gefördert. Die Erfolge können sich sehen lassen.

Die Prävention von organisierter Bettelei, Ladendiebstahl und Bandenkriminalität, Cybercrime und der Schutz kritischer Infrastruktur (Terrorismusprävention) sind die vier Schwerpunkthemen des 2017 beschlossenen Projektes "GEMEINSAM.SICHER BEIM EINKAUFEN" zwischen dem Innenministerium und dem Handelsverband.

Die vom Handelsverband vertretenen Handelsunternehmen, die in Österreich mit ca. 350.000 Mitarbeitern an 20.000 Standorten einen Jahresumsatz von rund 60 Milliarden Euro erzielen, sind ein entscheidender Partner für Sicherheitsfragen. Gerade angesichts der aktuellen Herausforderungen – vom Coronavirus bis zur Betrugsbekämpfung im eCommerce – ist ein ständiger Austausch mit den Behörden sowie ein akkordiertes Vorgehen im Krisenfall wichtiger denn je.

Zurzeit steht die Aufrechterhaltung einer flächendeckenden Nahversorgung für die österreichische Bevölkerung und die Sicherstellung einer funktionierenden Supply Chain an oberster Stelle. COVID-19 hat erhebliche wirtschaftliche Folgen für Europa, die Situation könnte aber auch das Wirtschaftswachstum der wichtigsten Märkte in Asien und anderen Regionen zum Stillstand zu bringen.

Schwerpunkte und Ziele

Die Sicherheitsanforderungen im Handel werden nicht zuletzt aufgrund zahlreicher systemischer Veränderungen immer vielfältiger und komplexer. Die Zusammenarbeit zwischen dem Österreichischen Handelsverband und der Polizei im Rahmen der Initiative „GEMEINSAM.SICHER beim Einkaufen“ schafft direkte Wege und wird intensiviert. Durch die bundesweite Initiative wird die personelle Infrastruktur mit Sicherheitsbeauftragten und Sicherheitskoordinatoren österreichweit genutzt.

Spar European Shopping-Centers

GEMEINSAM.SICHER mit SES (Spar European Shopping-Centers)

Die Unterzeichnung des schriftlichen Kooperationsvertrages mit den Spar European Shopping-Centers (SES) erfolgte am 28. Mai 2018 in Salzburg. Schwerpunkte sind Organisierte Bettelei, Physical ATM Attacks (Bankomateinbruch), Suchtmittelbegleit- und Cyberkriminalität, Ladendiebstahl/ Bandenkriminalität, Terror, Amok und Geiselnahme.

Am 21. Mai 2019 und am 18. Juni .2019 fanden Mitarbeiterworkshops im Fischpark statt. Am 14. März 2019 im Zimbapark-Shoppartner zum Thema Ladendiebstahl/Bandenkriminalität. Reihenfolge bei den Workshops nach Datum sortieren.

In weiterer Folge fanden im Oktober/November 2019 Vorträge zu den Themenfeldern Organisierte Bettelei und (vorgetäuschter) Zeitungsverkauf in Wien, Graz und Salzburg statt, sowie Shoppartnermeetings zu aktuellen Themenfeldern.

In Summe wurden hier zahlreiche Prozesse in Bewegung gesetzt.

Für 2020 finden bereits Gespräche mit weiteren SES- Einkaufszentren in Graz, Wien und Wiener Neustadt statt.

BFI Burgenland

GEMEINSAM.SICHER mit dem BFI Burgenland

Die Sicherheitspartnerschaft mit dem Berufsförderungsinstitut Burgenland über die Zusammenarbeit betreffend Kriminalprävention im Rahmen einer Sicherheitspartnerschaft mit den Schwerpunkten Cybercrime/Cybersecurity/Cyberabhängigkeit, Selbstbehauptung, Suchtmittel- und Suchtmittelbegleitkriminalität sowie Mobbing und Gewalt in der Privatsphäre wurde am 14.03.2019 abgeschlossen.

Themenfokus und Präventionsmaßnahmen

Die „GEMEINSAM.SICHER“- Kooperationspartner streben, im Sinne ihrer gemeinsamen Zielsetzung, eine partnerschaftliche Zusammenarbeit im Bereich der Kriminalprävention zu folgenden Schwerpunktthemen an:

  • Suchtmittel- und Suchtmittelbegleitkriminalität
  • Cybercrime
  • Mobbing
  • Selbstbehauptung
  • Gewalt in der Privatsphäre

Sofern sich während der Zusammenarbeit aus bestimmten Anlässen weitere Schwerpunktthemen ergeben, werden diese gemeinsam bearbeitet und die entsprechenden Sicherheitsmaßnahmen getroffen. Die Vertragspartner vereinbaren, dass sie auch bei Bedarf bei Spezialthemen (z.B. Verkehrsrechtliche Angelegenheiten, Angelegenheiten des Verfassungsschutzes, usw.) zusammenarbeiten.

Basierend auf den Koordinierungsbesprechungen werden Synergien mit dem Kooperationspartner im Bereich der Kriminalprävention zum Zwecke der weitest möglichen Verhinderung der eingangs angeführten Kriminalitätsphänomene bzw. Schwerpunktthemen - insbesondere durch zielgruppenspezifische Informationsweitergabe und Informationsaustausch – angestrebt.

Dieses daraus abgeleitete zukünftige Maßnahmenpaket soll darüber hinaus der Hebung des subjektiven Sicherheitsgefühls der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie der Kursteilnehmerinnen und Kursteilnehmer dienen.

Metro

GEMEINSAM.SICHER mit METRO

METRO Cash & Carry Österreich GmbH betreibt bundesweit mit zirka 2.100 Vollzeitbeschäftigten, davon mehr als 100 Lehrlinge, zwölf Großmärkte. Mehr als 50.000 Kundinnen und Kunden vertrauen seit über 45 Jahren auf die Produkte und Leistungen des Unternehmens. Weltweit zählt METRO mehr als 1.000 Standorte in 35 Ländern und ist mit rund 150.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern vertreten. Die Geschäftsführung und Österreich-Zentrale befindet sich in Wien-Vösendorf, wo 1971 die erste METRO Filiale Österreichs eröffnet wurde.

Die Unterzeichnung des schriftlichen Kooperationsvertrages mit der METRO Cash & Carrry Österreich GmbH erfolgte am 14. November 2019 in Vösendorf. Schwerpunkte sind Organisierte Bettelei, Physical ATM Attacks (Bankomat-Einbruch), Ladendiebstahl/Bandenkriminalität, Cyberkriminalität.

Post Österreich

GEMEINSAM.SICHER mit Ihrem Post Partner

Die Präsentation der Initiative GEMEINSAM.SICHER in Österreich im Post-Partner-Magazin startete im Juli 2017 mit dem Aufruf, sich als Sicherheitspartnerin oder Sicherheitspartner in der Region zur Verfügung zu stellen. Die gute Erreichbarkeit sowie die direkte Kommunikation zu den einzelnen Bürgerinnen und Bürgern sind wesentliche Vorteile dieser Sicherheitspartnerschaft. Die österreichischen Post-Partner tragen so auf regionaler sowie überregionaler Ebene zu einer gemeinsamen Bewusstseinsbildung hinsichtlich des Themas Sicherheit bei und können durch die Weitergabe von Präventionsinformationen als Sicherheitsmultiplikatoren fungieren. Post-Partner sind hier also eine wichtige Drehscheibe in der Kommunikation mit den Bürgerinnen und Bürgern. Nach zweifacher Veröffentlichung konnten 22 Post-Partner als Sicherheitspartnerin oder Sicherheitspartner gewonnen werden. Ein Ratgeber, der für die Post-Partner erstellt wurde, enthält neben grundlegenden Informationen zur Initiative GEMEINSAM.SICHER in Österreich, Hinweise zum richtigen Vorgehen in Gefahrensituationen und listet qualifizierte Ansprechpersonen auf Seite der Polizei in Bedrohungsszenarien auf. Solche Gefahrensituationen bedürfen geeigneter Präventionsmaßnahmen, vor allem in Richtung Betrugsversuche bei Absendern und allgemeinen Gefahren im Internet.